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Flughafen Lübeck-Blankensee
Schon 1916 begann Lübeck einen Flughafen zu bauen.
Eine besondere Bedeutung erhielt er während der Berlin-Blockade. Zu Beginn der Berlinblockade am 26.06.1948 wird die Landebahn auf heutige 1.800 m Länge und 60 m Breite ausgebaut. 30 Maschinen vom Typ DC 3 "Dakota" werden stationiert und fliegen über die Luftbrücke bis zu 100 Einsätze pro Tag. Über Lübeck wird hauptsächlich Kohle nach Berlin gebracht. Auf den Rückflügen werden Flüchtlinge aus Berlin mitgenommen. Über Lübeck werden mehr als 100.000 Menschen aus Berlin in den Westen gebracht. Nach der Wende nahm die Bedeutung vor allem als Charterflughafen immer mehr zu, lange Jahre ist dies dann ein bedeutender Stützpunkt für Ryan-Air. Trotzdem gibt es Finanzierungsschwierigkeiten, deshalb ist die Zukunft im Augenblick unsicherer geworden. Zur Zeit wird der Flughafen von der Stöcker Flughafen GmbH & Co. KG betrieben.
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