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St. Jakobi zu Lübeck
St. Jakobi ist eine der fünf evangelisch-lutherischen Hauptpfarrkirchen in der Lübecker Altstadt.
Sie wurde im Jahre 1334 als Kirche der Seefahrer und Fischer geweiht, die ihr Schütting noch heute in der gegenüberliegenden Schiffergesellschaft haben. Ihr Patron ist der Heilige Jakobus der Ältere. Die Kirche, das Heiligen-Geist-Hospital (Lübeck) und die benachbarte Gertrudenherberge sind Pilger-Stationen auf einem Zweig des Jakobswegs von Nordeuropa nach Santiago de Compostela. Seit September 2007 ist die nördliche Turmkapelle der Kirche als Pamir-Kapelle Nationale Gedenkstätte für die zivile Seefahrt. St. Jakobi blieb als eine der wenigen Lübecker Kirchen während des Bombenangriffs in der Palmsonntagsnacht 1942 unbeschädigt. Sie verfügt daher über die zwei letzten historischen Orgeln Lübecks. Hier steht auch das Wrack eines Rettungsbootes der 1957 gesunkenen Viermastbark Pamir, bei deren Untergang 80 der 86 Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Es entstand auch die Idee, nach alter Tradition Menschen, die sich mit der Schifffahrt und dem Meer verbunden fühlen auch über den Tod hinaus eine Heimat in der Kirche anzubieten. Im Columbarium unter der Gedenkstätte ist Platz für die Urnen von 350 Verstorbenen. weitere Kirchen oder Ex-Kirchen beschreiben wir hier: Die Maria-Magdalenen-Kirche zu Malente Die St.Lorenz-Kirche Travemünde Dorfkirche Zarpen, Kirche Klein Wesenberg, Peter-Paul-Kirche Bad Oldesloe, Friedenskirche Siek, Martin Luther Kirche Trittau, Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek Mariendom, Michel, St. Jacobi, St. Katharinen, St. Petri, St. Nikolai, Das Mahnmal St. Nikolai, Kleiner Michel, St. Sophien Barmbek, Bugenhagenkirche Hamburg ein Wahrzeichen der Backsteinmoderne, Die Flussschifferkirche zu Hamburg Die sieben Türme: Marienkirche, Dom, Petrikirche, Katharinenkirche, Aegidienkirche, Jakobikirche Propsteikirche Herz Jesu
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