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Der Maler Albrecht Altdorfer
Albrecht Altdorfer auch Albrecht Altdorffer (* um 1480 vielleicht in Altdorf bei Landshut oder in Regensburg; † 12. Februar 1538 in Regensburg) war ein deutscher Maler, Kupferstecher und Baumeister der Renaissance.
Er gilt neben Wolf Huber als Hauptmeister der sogenannten Donauschule, einer Stilbewegung entlang der Donau in Bayern und Österreich. Die Künstler der Kunstrichtung sind auch als „wilde Maler von der Donau“ bekannt. Zusammen mit Albrecht Dürer, als dessen Schüler er gilt, wird er als Begründer der Nürnberger Kleinmeister gesehen. In der europäischen Kunst schuf er das erste Gemälde, das eine Landschaft ohne Figuren zeigt. Mit seinen Bildern, auf denen Nachtszenen, Ruinen, Wunderblumen, Waldmenschen und Walddickicht immer wiederkehren, nahm er die 300 Jahre später aufkommende Romantik voraus. Sein umfangreichstes und bedeutendstes Werk entstand etwa 1509 bis 1518: Der Altar von St. Florian bei Linz. Freunden dieser Kunst sei das St. Annen-Museum Lübeck empfohlen. |
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