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Handball
Handball ist eine Sportart, bei der zwei Mannschaften aus je sieben Spielern (sechs Feldspieler und ein Torwart) gegeneinander spielen. Das Ziel des Spiels besteht darin, den Handball in das gegnerische Tor zu werfen und somit ein Tor zu erzielen. Es gewinnt die Mannschaft, die nach Ablauf der Spielzeit (zweimal 30 Minuten; bei Jugendmannschaften kürzere Spielzeiten) die meisten Tore erzielt hat. Das Handballspiel hat in seiner heutigen Form eine bewegte Vergangenheit. Sowohl im "Uraniaspiel" der Griechen, wie es Homer in der Odyssee beschreibt, als auch im "Harpaston" der Römer sowie in dem vom Minnesänger Walther von der Vogelweide besungenen "Fangballspiel" des Mittelalters sind Merkmale zu erkennen, die als Urformen des Handballs bezeichnet werden können. 1920 war es der Berliner Sportlehrer Carl Schelenz, der Handball als Großfeldspiel in Deutschland und Zentraleuropa zu propagieren verstand. Andere Spielforscher vermerken auch Irland, Dänemark und die USW als Ursprungsländer. Schon 16 Jahre später bei den Olympischen Spielen in Berlin wurde ein Feldhandball-Wettbewerb durchgeführt.
Außer dem Hallenhandball (meist einfach Handball genannt) gibt es noch zwei weitere Varianten. Zum einen den früher wesentlich häufiger gespielten Feldhandball und zum anderen den Beachhandball, der sich wachsender Beliebtheit erfreut. Gespielt wird in Ligen und Turnieren. Neuigkeiten dazu immer hier.... |
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