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Komm, wir gehn zu Hagenbeck
Den „König der Tiere“ haben sie Carl Hagenbeck genannt, und bis heute heißt es in Hamburg nicht „wir gehen in den Zoo“, sondern „wir gehen zu Hagenbeck“. Es gibt sogar ein Lied, wo dies besungen wird.
Der im Stadtteil Stellingen gelegene Tierpark ist ebenso wie das 2007 daneben eröffnete Tropen-Aquarium Hagenbeck in Familienbesitz. Die Parkanlage umfasst 25 Hektar und bietet ein Wegenetz von mehr als sechs Kilometern Länge. Neben vielen Freigehegen gibt es im Tierpark Hagenbeck viele Pflanzen aus aller Welt zu besichtigen. Der bekannteste Bewohner des Tierpark Hagenbeck war das Walross Antje, das am 17. Juli 2003 im Alter von 27 Jahren starb. Zuvor war die Walross-Dame über viele Jahre NDR-Maskottchen gewesen. Zu erreichen ist der Tierpark Hagenbeck mit Bussen und der U-Bahn-Linie U2 – er liegt an der Haltestelle Hagenbecks Tierpark. Zum hundertjährigen Jubiläum des Tierparks eröffnete im Mai 2007 das Tropen-Aquarium als eigenständige Attraktion. Für 24 Millionen Euro entstand ein 8000 Quadratmeter umfassendes Gebäude, das äußerlich einer Festungsanlage ähnelt und in die Themenbereiche Tropenwelt, Höhlenwelt, Giftschlangendorf und Unterwasserwelt gegliedert ist. Dort sind 14.300 exotische Tiere beheimatet. Insgesamt werden im Tropen-Aquarium über 300, zum Teil gefährdete, Arten gezeigt, darunter beispielsweise Kattas, Schlangen, Haie, Rochen, Krokodile, Fledermäuse, Echsen, Frösche und Spinnen.
Bitte beachten Sie: der Zugang zum Eismeer schließt 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
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