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Jahrtausende alte Tradition - KegelnDiese viele Jahrtausende alte Sportart wird auf vier Bahnarten (Asphalt-, Bohle-, Scheren- und Bowlingbahnen) als Leistungssport betrieben. Sie kann gleichermaßen noch als eine der größten und beliebtesten Volkssportarten angesehen werden. Millionen Menschen pflegen ihr geselliges Kegel-/Bowlingspiel ebenso wie mit höchstem körperlichen Einsatz die Sportkegler/-bowler Meisterschaftsehren erkämpfen. Der älteste Beleg für das Kegelspiel stammt aus einem Grab im ägyptischen Luxor, das circa 3500 vor Christus entstand. Dort fand man als Beigabe eine Kugel mit mehreren Kegeln. Der Deutsche Keglerbund e.V. (DKB), gegründet 1885, ist in erster Linie für den Sportbetrieb der in Landesverbänden organisierten leistungsorientierten Sportler zuständig und führt seit 1886 nationale Meisterschaftswettbewerbe durch. Der DKB gehört als eine von 70 Mitgliedsnationen dem internationalen Keglerverband, der Federation Internationale des Quilleurs (FIQ) an, der, seit 1979 vom IOC als Sportverband mit olympischer Qualifikation anerkannt, die Welt- und Kontinentmeisterschaften ausrichtet. Aber nicht nur den vielen sportlich spielenden Mitgliedern des DKB gilt die Aufmerksamkeit des Verbandes. Regelmäßige Freizeitchampionate auf allen Ebenen vertiefen die Kontakte zu den Geselligkeitskeglern und -bowlern sowie allen denkbaren Freizeitorganisationen. Dem traditionellen Volkssportgedanken des Kegelns/Bowlings und den Erfordernissen des modernen Freizeitsports wird Rechnung getragen. Anders als beim Bowling werden die Kegel nicht in einem Dreieck, sondern in einem auf der Spitze stehenden Quadrat aufgestellt. Beim Bowling gibt es zehn Pins, beim Kegelsport neun Kegel. |
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